Unsere jüngste Shareholder Identification (ID), mit deren Hilfe wir regelmäßig die Zusammensetzung und Herkunft unserer Aktionäre bestimmen, zeigt, dass der Anteil österreichischer Privatanleger stabil geblieben ist. Sie sind mit rund 32,8% an der IMMOFINANZ beteiligt (nach 32,4% bei der letzten Erhebung). Institutionelle Investoren halten rund 50,3% – ebenfalls ein stabiler Wert (Juli 2014: 51,3%). Die meisten institutionellen Anleger kommen aus Österreich (16,6%), gefolgt von Nordamerika (9,0%), Großbritannien (4,3%), Norwegen (2,9%) und Polen (2,8%). Im Vergleich zum letzten Bericht hat sich der Anteil der institutionellen Anleger aus Österreich, Nordamerika, Norwegen und Polen leicht erhöht; jener aus Großbritannien leicht reduziert.Value-Investoren bleiben die am stärksten investierte Gruppe innerhalb der identifizierten institutionellen Investoren und haben in der Periode zwischen der letzten und der aktuellen Umfrage auch am stärksten zugekauft. Zieht man nur die Institutionellen heran, so ist der Anteil der Value-Anleger von um die 35% im Juli 2014 auf über 42% gestiegen. Value-Investoren haben in der Regel einen langfristigeren Anlagehorizont und suchen unterbewertete Aktien – bei der IMMOFINANZ drückt sich diese Unterbewertung etwa im hohen Kursabschlag zum Net Asset Value (NAV) aus. Der Anteil indexorientierter Investoren – diese bilden mit ihrem Portfolio bestimmte Indizes nach – ist ebenfalls gestiegen und liegt nun bei um die 30%.
Weiters kann man aus der Shareholder ID herauslesen, dass jene Investoren, die aktuell am stärksten in westeuropäische Immobilienaktien investiert sind, auch in der Aktionärsstruktur der IMMOFINANZ gut repräsentiert sind.